Was ist der Königsweg, um Kunden und Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden, den Vertrieb zu unterstützen und Ihr Markenprofil zu schärfen? Viele Werbemaßnahmen kratzen an der Oberfläche und hinterlassen keinen nachhaltigen Eindruck. Was dagegen durchweg positiv aufgenommen wird und nachwirkt, sind authentische Geschichten aus Ihrem Unternehmen in Form eines Online- und/oder Print-Magazins. Das klingt im ersten Moment nach viel Aufwand, wenn man jedoch weiß, wie es geht, ist es für Unternehmen jeder Größenordnung machbar und ein perfektes Tool, um auf allen Kanälen mit hochwertigem Content zu begeistern.

In diesem und folgenden Artikeln möchte ich Ihnen als erfahrener Texter und Magazinjournalist aufzeigen:

1. Was zu beachten ist
2. Wie hoch der Aufwand ist
3. Was die Vorteile sind
4. Wie Sie sofort beginnen können

Schritt 1: Commitment

Sie kommen mit Geschäftsleitung, Marketing und Vertrieb zu dem Entschluss, dass es sinnvoll ist, ein regelmäßiges Magazin als Story-Plattform mit Themen und Geschichten aus dem Unternehmen zu publizieren. Zielgruppe können gleichzeitig Kunden und Mitarbeiter sein. Wenn Sie ein Magazin speziell für Ihre Mitarbeiter machen möchte, dann sprechen wir über ein Mitarbeitermagazin.

Schritt 2: Zuständigkeit

Sie bestimmen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die künftig für die Produktion und Koordination Ihres Unternehmensmagazins verantwortlich sind.

Schritt 3: Kick off

Sie initieren einen Kick-Off-Workshop mit Personen, die sich gut im Unternehmen und ihren jeweiligen Abteilungen auskennen. Es wird über das Projekt informiert und in einem Brainstorming herausgearbeitet, welche Themen Potenzial für eine Story besitzen.
Beispiele:

– Sie installieren neue Solarpanels auf den Dächern, um den Anteil der Eigenversorgung zu erhöhen
– Ein Team arbeitet an der Digitalisierung des Datenflusses vom Auftragseingang bis zum Versand
– Ein Produkt wurde mit einem Designpreis ausgezeichnet

Sie werden feststellen, dass es sehr viele Themen gibt, über die es sich zu sprechen lohnt. Wichtig für die Attraktivität des Magazins ist, dass jedes Thema mit Menschen verbunden ist. So werden sich schnell Rubriken herauskristallisieren, die die Themensuche für die nächsten Ausgaben einfach machen. Beispiele:

– Talentschmiede, frühere Auszubildende in Führungspositionen
– Porträt wichtiger Kunden
– Produkte und Dienstleistung in der Anwendung
– Teams, die etwas bewegen
Und so weiter.

Schritt 4: Basics

Das Kind braucht einen Namen und ein Gesicht. Vielleicht haben Sie Grafik-Designer im Haus, denen sie die Gestaltung anvertrauen, ansonsten stehen ich Ihnen mit meinem Netzwerk gerne zur Verfügung.

Schritt 5: Redaktionskonferenz

Im kleinen Kreis legen wir fest, welche Themen in der ersten Ausgabe ausgearbeitet werden. Nehmen wir an, wir haben 5 Main-Stories und einige kleinere News und Rubriken, die regelmäßig erscheinen. Schon haben wir genug Material für eine spannende und vielfältige Erstausgabe mit bespielsweise 24 Seiten.

Schritt 6: Umsetzung

Gemeinsam erstellen wir ein Timing für die Umsetzung. Sie stellen den Kontakt zu den Ansprechpartnern aus den Abteilungen her. Ich vereinbare jeweils einen Termin, um in einem Interview Informationen für den Artikel zu erhalten. Das kann vor Ort stattfinden oder auch per Videocall. In der Regel macht es Sinn, die Termine so zu legen, dass Interviews und Fotografie kompakt vor Ort stattfinden. In diesem Fall sollten zwei Tage ausreichen. Darauf folgt die Phase des Schreibens einschließlich der inhaltlichen Abstimmung mit den Ansprechpartnern. Das Layout wird erstellt. Dann wird alles noch einmal abgestimmt und finalisiert.

Schritt 7: Magazin

Was haben Sie am Ende in der Hand? In unserem Beispiel fünf hochwertige und aussagekräftige Stories, in denen Mitarbeiter, Kunden, Nutzer ihrer Produkte, auf jeden Fall Menschen in und rund um ihr Unternehmen im Mittelpunkt stehen.

Schritt 8: Crossmediale Verbreitung

Das Printmagazin erhalten Sie in der Auflage, die für Ihre Zwecke geeignet ist. Nehmen wir an, Sie haben 500 Kunden und 300 Mitarbeiter im Verteiler, dann bietet sich eine entsprechende Auflage an.   

Die Inhalte des Printmagazins sind zudem Ausgangspunkt für eine ganze Reihe flankierender Kommunikationsmaßnahmen. Selbstverständlich werden die Stories in ihrem digitalen Magazin oder Blog auf der Website aufbereitet und veröffentlicht. Die Veröffentlichung kann sukzessive geschehen und jeweils Anlass für einen E-Mail-Newsletter bieten. Darüber hinaus können aus jeder Mainstory mehrere Postings zum Beispiel für LinkedIn oder Instagram abgeleitet werden. So nutzen Sie einmal erstellten Content, um möglichst viele Kontaktpunkte zu generieren.

Fazit:

Was ist ihr ToDo, um ihr eigenes Magazin zu veröffentlichen?

Vermutlich möchten Sie den internen Aufwand so gering wie möglich halten. In diesem Fall begleiten Sie lediglich den Kick-Off und die redaktionelle Auswahl der Themen inklusive Kontaktherstellung zu den ausgewählten Ansprechpartnern. That´s it, den Rest übernehme ich mit meinen Netzwerkpartnern, also Fotografen, Grafikdesignern, Illustratoren und so weiter.

Wenn Sie Inhouse eigene Kapazitäten haben (zum Beispiel Grafik), dann ist das natürlich auch eine gute Option.

In jedem Fall können Sie von einem fest kalkulierten Seitenpreis für Redaktion, Text, Grafik, Fotografie und Projektkoordination ausgehen, sodass sie sich immer in einem vorab festgelegten Kostenrahmen bewegen.

Haben Sie noch Fragen?

Dann freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen.

Auf Anfrage erstelle ich Ihnen gerne ein beispielhaftes Angebot:

0172 560 1954
kontakt@text-rosenstengel.de

 

In den nächsten Artikeln erfahren Sie mehr über einzelne Aspekte der Magazinerstellung:

– Themenfindung
– Typischer Aufbau und Seitenplanung 
– Was einen mitreißenden Artikel ausmacht
– Fotografie im Magazin (ein Interview)
– Crossemediale Nutzung mit Beispielen
– Nachweislicher Benefit belegt durch Studien
– Kalkulation
– Umfang und Erscheinungsweise